Inselgruppe im Südchinesischen Meer wird von sechs Staaten beansprucht - Nun will Vietnam dort wählen lassen - Mehr als um Stimmen geht es aber um Erdöl
Die Chinesen nennen sie Nansha, die Vietnamesen Truong Sa, die Philippiner Kalayaan. Ihr Name ist aber längst nicht das Einzige, was an den international Spratly-Inseln genannten Eilanden im Südchinesischen Meer umstritten ist. Um die winzige Inselgruppe, die von China, Vietnam und Taiwan zur Gänze und von drei weiteren Nachbarstaaten zum Teil beansprucht wird, ist nach Jahren der relativen Ruhe ein lange köchelnder Streit neu entflammt. Anlassfall ist, wenig verwunderlich, eine Wahl.Lesen Sie hier mehr.